
Beim Jahresempfang der Stadt Heilbronn hören wir neben vielem anderen vom so wichtigen Zusammenhalt. Und davon, dass wir als Stadt auch diese Herausforderung annehmen und umsetzen: „Challenge accepted“. Als leuchtende Beispiele nennt unser OB Harry Mergel die Diakonie „Aufbaugilde – Uwi 26“. Und den „Seelenschmaus“ der Nikolaigemeinde. Und der OB zieht Fazit: den Zusammenhalt messen wir daran, wie wir mit den Schwächsten umgehen.

In einem der Rotaryclubs der Heilbronner Gegend diskutieren wir hochengagiert, kontrovers und kreativ über die Zukunft der Kirche. Das zeigt mir, wie wichtig zwar leider immer weniger, aber weiterhin
vielen Glaube und Kirche ist.
Im ersten und zweiten theologischen Examen bin je auch einen Prüfungszeitraum Vorsitzender. Und ich freu mich auf die in unsere Kirche Kommenden. Eine Reihe mit „Testimonials“ angehender, junger Pfarrerinnen und Pfarrer macht anschaulich, wie motiviert sie Glaube, Nächstenliebe und kirchliche Gemeinschaft mitgestalten wollen. Willkommen!

Die Gemeindeberatung GOW als Teil unserer „Vernetzten Beratung“ lädt mich als Prälat zum „Kamingespräch“. Und in einer großen Runde werde ich interviewt zu derzeitigen kirchlichen Entwicklungen. Gut, so aufeinander zu hören und Einschätzungen auszutauschen.

In der ersten KGRSitzung der nun einen Kirchengemeinde Heilbronn, in der ich auch Kirchengemeinderat bin, gibt es nicht nur viele Posten zu besetzen. Sondern wir stoßen auch mit einem Glas OrgelWein oder Traubensaft auf das neue, nähere Miteinander an.
Auf der CMT ist am So 26.01. Ehrenamtstag. Und allein 7.000 Ehrenamtliche aus dem Bereich der Kirchen kommen. Am Stand gehe ich als Teil der Kirchenleitung mit ihnen ins Gespräch. Dankbar für alle Ehrenamtsarbeit. Und gern bereit, Feedback zu bekommen, auch im Blick auf das, was sie in unserer Kirche kritisch sehen.

In Hohebuch gibt es die „Woche mit der Bibel“. Und ich gestalte jährlich dort eine Bibelarbeit. Die Köpfe rauchen, wenn wir gemeinsam 90 Minuten die „Hochzeit zu Kana“ durchkauen. Das erste Wunder, das Jesus tut. Wasser zu Wein. Scheinbar sinnlos, und doch so geheim tiefgründig. wie sagte der alte Athanasius? „Von diesem Wein trinken wir bis heute“. Übrigens: im letzten Teil des Morgens wurde ich dann noch zu allen möglichen Fragen in Kirche gelöchert.

Im Digitalisierungsrat arbeiten wir mit Hochdruck an der KI-Strategie unserer Landeskirche. Und es ist uns besonders wichtig, möglichst viele Gründe und „Einsatzmöglichkeiten“ zu identifizieren, die dann gut und hilfreich KI-Unterstützung an den Start bringen.
Beim Neujahrsfest der Diakonie im Heilbronner Land geht es um „Künstliche Intelligenz und soziale Arbeit“. In einer kurzen ethischen Einlassung vertrete ich: Ki ist eine Gabe Gottes, und wir setzen sie mutig, verantwortungsvoll und mit dem Ziel Nächstenliebe ein.